Ab 19:00 Uhr Vernissage mit Klangwelten gespielt auf Kontrabass von siR wEbbsTer
Rolf Gmür wurde 1946 in Olten geboren.
Er studierte am Basler Konservatorium und wurde 1972 Soloklarinettist im „Orchestra della Svizzera Italiana“,
1975 wechselte er in gleicher Funktion zum
Zürcher Opernhaus. Neben der Orchestertätigkeit wirkte er auch
als Kammermusiker im Zürcher Bläseroktett mit, spielte Platten
und CD’s sowie verschiedenen Radioaufnahmen ein und hatte eine
Berufsschulklasse am Konservatorium Winterthur.
Am 3. Februar 1998 erlitt er einen Hirnschlag und leidet seither
an einer Halbseitenlähmung und an Aphasie.
Nach diesem Schicksalsschlag hat Rolf Gmür zur Malerei gefunden, die ihn alles Übrige vergessen lässt. Über den Weg des Kopierens von Meisterwerken (Kandinsky, Magritte), hat er die maltechnischen Grundlagen selbst erarbeitet. Heute realisiert er eigenständige Kompositionen. Geblieben ist ihm eine teilweise vom Surrealismus geprägte Bildsprache, jedoch unverkennbar Rolf Gmür.